Shalom liebe Lions und Freunde…
Hier eine kurzer Bericht über unsere 7 tägige Reise ins heilige Land.
Wir sind am Sonntag, den 06.10. nachts ca. 22.00 Uhr in Tel Aviv – Ben Gurion Airport gelandet.
Der Flug mit Pegasus Airlines war angenehm, da die Bestuhlung nicht so eng wie bei anderen Fluglinien ist. Ein grandioser Ausblick über den Bosporus bei Istanbul hat uns für den Zwischenstopp entschädigt. Mit Zwischenstopp dauert der Flug ca. 7 Stunden. Direktflüge sind mit 4,5 Stunden natürlich angenehmer aber auch wesentlich teurer. Prinzipiell empfiehlt es sich so früh wie möglich zu buchen. (mindestens 5 Monate zuvor) dann hat man die besten Preise.
Der Mietwagen, ein Subaru Forester SUV war das erste Geschenk vom Himmel, da wir eigentlich ein günstigeres Fahrzeug gemietet hatten. Das Upgrade war kostenlos. Preis den Herrn. Wir waren dann ca. 1.00 Uhr in Jerusalem im Hotel. Ich kann das Prima Royale sehr empfehlen. Ein üppiges, leckeres Frühstück, Zimmer waren schön, sauber und mit Badewanne. Der 7. Stock des Hotels ist sehr ruhig und bietet eine Aussicht auf die Stadt. Die Dachterrasse ein Stockwerk darüber ist ein weiteres Highlight. Das beste jedoch ist, dass man die Altstadt von Jerusalem mit allen heiligen Plätzen bequem zu Fuß erreichen kann. Bis zur Klagemauer läuft man über die Mamilla Mall zum Jaffagate ca. 30 Minuten. Auch ein kostenloser Parkplatz ist ein Pluspunkt.
- Tag Nach Frühstück auf zur Kotel – danach ans Tote Meer zur Kalia Beach und abends noch eine grandiose Lichtshow in der Davidszitadelle am Jaffagate.
- Tag Ein Stadtrundgang über die nördliche Route der Stadtmauer vom Jaffagate zum Damaskusgate – festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Vom Damaskusgate bis zum Gartengrab bzw. Golgatha, wo Jesus gekreuzigt wurde sind es nur wenige Minuten zu laufen. Zurück zum Hotel und ausruhen, danach nochmals an die Klagemauer.
- Tag vom Jaffagate zum österreichischem Hospiz und bei einer Tasse leckeren Kaffee den schönen Garten geniessen, durch die Via Dolorosa zum Teich von Bethesda, durchs Löwentor zum Goldenentor mit einem wunderbaren Ausblick auf das Kidrontal und den Ölberg. Vom Garten Gethsemane am Fuße des Ölbergs hinauf über viele Stufen zu Oelberg. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Tempelberg mit der goldenen Kuppel der Al Aksa Moschee… danach wieder zurück zum Hotel. Wir waren etwas müde, da es dann doch mehr als 15 km zu Fuss sind und auch sehr heiss war.
- Tag Auschecken und zum Toten Meer nach Massada. Wir sind mit der Gondel hochgefahren und haben die Plattform abgelaufen. Ein Hut ist dringend zu empfehlen. Der Ausblick ringsum ist phantastisch. Einmal sollte man das gesehen haben. Mit dem Auto über die Westbank, dem Jordantal nach Tiberias zum See Genezareth. Wir sind in unserem Apartment ca. 16.00 Uhr angekommen.
- Tag Sarah hat uns gleich alles erklärt. Als wir die Rollos hochgefahren haben, waren wir alle sprachlos, denn die Aussicht auf den See und die 3 Terrassen für jedes Schlafzimmer eine, war ohne Worte. Atemberaubend. Jeden morgen durften wir einen Sonnenaufgang und abends den Sonnenuntergang bewundern. Wir sind nach dem hektischem Jerusalem zur Ruhe gekommen. Und haben mit den zwei liebenswerten mitreisenden Frauen gute Gespräche über den Gott der Bibel, Jesus und den Heiligen Geist geführt. Am Nachmittag fuhren wir um den See und waren an einer Bucht, wo nur die Einheimischen sind schwimmen.
- Tag Treffen zur Shabbatfeier im Carmel Assembly in Haifa mit David und Josie Silver von Out of Zion Ministries und Uriyah, den wir auf einer früheren Reise kennengelernt haben. Uriya hatte vor einigen Jahren einen schweren Motorradunfall und war eine lange Zeit in Reha und auf Krücken, jetzt kann er wieder seiner Leidenschaft nachgehen. Motorrad fahren. Jesus hat ihn geheilt und wieder auf den Sattel gesetzt. Ein Wunder, denn die Ärzte sagten er bleibt Querschnittsgelähmt. Wir hatten ein schönes gemeinsames Mittagessen und sind dann anschließend an den Strand von Haifa gefahren, denn Uriyah wollte dort von Bernd und David im Wasser getauft werden. Wir Frauen waren zutiefst berührt, dass wir Zeugen sein durften. Anschließend hat uns Uriyah noch die alte Hafenstadt Akko gezeigt und eine kurze Hafenrundfahrt gemacht.
- Tag Um 4.00 Uhr aufstehen und nach Tel Aviv zum Heimflug fahren.
Bernd und ich wollen uns ganz herzlich bei den beiden Irinas bedanken. Es war eine sehr harmonische Zeit und wir hoffen das war nicht das letzte mal mit Euch im heiligen Land.
Die tiefen Berührungen die wir an den heiligen Stätten von Gott und auch zwischenmenschlich erleben durften kann man leider nicht in Worte fassen. Das muss man persönlich erleben. Wir planen noch dieses Jahr für 2020. Bei Interesse einfach Kontakt aufnehmen. Toda Raba Yeshua. Vielen Dank Jesus.
shalom … der Herr segne Dich und führe Dich ins Heilige Land…