Archiv der Kategorie: Simon

GEBET FÜR DEINE ERRETTUNG

Wenn du alles empfangen möchtest, was Jesus für dich getan hat, und ihn zu deinem Herrn und Rettermachen möchtest, bete bitte dieses Gebet:
Herr Jesus, danke, dass du mich liebst und für mich am Kreuz gestorben bist. Dein kostbares
Blut wäscht mich rein von jeder Sünde. Du bist mein Herr und Retter, jetzt und in Ewigkeit.
Ich glaube, dass du von den Toten auferstanden bist und lebst. Durch dein vollbrachtes Werk
bin ich nun ein geliebtes Kind Gottes und mein Zuhause ist der Himmel. Danke, dass du mir
das ewige Leben schenkst und mein Herz mit deinem Frieden und deiner Freude erfüllst.
Amen.

Vom Heiligen Geist vorbereitet für die Gemeinschaft mit Jesus

Vom Heiligen Geist vorbereitet für die Gemeinschaft mit Jesus

 

8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne! 9 Genauso, wie ich dir das Vorbild der Wohnung und das Vorbild aller ihrer Geräte zeigen werde, so sollt ihr es machen.

2. Mose 25.8-9

 

Und achte sorgfältig darauf, dass du alles genau nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist!

2. Mose 25.40

 

Mose bekam von Gott die Anweisung die Stiftshütte nach einem Vorbild das ihm auf dem Berg gezeigt worden war zu schaffen. Wir können hier erkennen dass der irdischen Stiftshütte die später von Salomo zum Tempel ausgebaut wurde ein perfektes himmlisches von Gott gegebenes Vorbild vorlag. Moser hat nicht einfach aus Gefühl etwas gebaut. Sondern er hatte genaue Anweisungen wie das Ganze auszusehen hatte. Er bekam einen perfekten Bauplan der in allen Bereichen vollkommen war. An diesem sollte er sich orientieren. Ebenso wird uns das auch in 4. Mose 8,4 bestätigt.

 

Der Leuchter aber war so beschaffen: ein Werk aus getriebenem Gold, von seinem Fuß bis zu seinen Blüten in getriebener Arbeit; man hatte den Leuchter nach dem Muster gemacht, das der HERR Mose gezeigt hatte.

4.Mose 8,4

Ebenso verhielt es sich mit den Bauplan des 1. Tempels. David durfte ihn durch den Heiligen Geist in seinem Herzen empfangen. Sein Sohn Salomo bekam dann von David die Pläne um diesen Tempel baulich umzusetzen. Was wir hier gut erkennen können ist dass zum 1. Tempel ebenso eine bauliche Vorlage existierte. Diese orientiert sich ebenfalls nach dem Vorbild das der Herr gezeigt hat.

11 Und David gab seinem Sohn Salomo den Plan der Vorhalle [des Tempels] und seiner Gebäude, seiner Schatzkammern, seiner Obergemächer, seiner inneren Gemächer und des Raumes für den Sühnedeckel; 12 auch einen Plan alles dessen, was er durch den Geist in sich trug: nämlich der Vorhöfe des Hauses des HERRN und aller Kammern ringsum für die Schätze des Hauses Gottes und für die Schätze der geweihten Gegenstände;

1.Chronik 28,11-12:

 

Wir können also in diesem Gebäude etwas sehr wichtiges lernen. Ein von Gott perfekter Bauplan wurde in die Hände von Menschen gegeben die diesen Bauplan hier auf der irdischen Erde umsetzten. Jedoch bemerkt man wenn man in der Bibel weiter liest eine ganz wichtige Sache. An der Stiftshütte sowie auch an den Tempel machten sich die Zeichen der Zeit bemerkbar. Mit anderen Worten mit der Zeit verfielen sie. Das Holz fing an zu faulen und die Steine wurden älter und nutzten sich in der Witterung ab. Stiftshütte sowie Tempel Husten demzufolge regelmäßig instandgesetzt werden und abgenutzte Gegenstände ersetzt werden. Auch diese Dinge verfielen mit der Zeit.

 

9 Und die Priester waren damit einverstanden, dass sie von dem Volk kein Geld mehr nehmen sollten und auch die Ausbesserung des Hauses nicht mehr zu besorgen brauchten. 10 Da nahm Jojada, der Priester, eine Lade und bohrte ein Loch in ihren Deckel, und er stellte sie zur rechten Hand neben den Altar, wenn man in das Haus des HERRN geht. Und die Priester, welche die Schwelle hüteten, legten alles Geld hinein, das zum Haus des HERRN gebracht wurde. 11 Wenn sie dann sahen, dass viel Geld in der Lade war, dann kamen die Schreiber des Königs und der Hohepriester herauf und banden das Geld zusammen und zählten, was im Haus des HERRN gefunden wurde. 12 Und man gab das abgewogene Geld denen, die die Arbeit verrichteten, die über das Haus des HERRN bestellt waren; die zahlten es aus an die Zimmerleute und Bauleute, die am Haus des HERRN arbeiteten, 13 und an die Maurer und Steinmetze, und um Holz und behauene Steine zu kaufen, um damit die Schäden am Haus des HERRN auszubessern, und für alle übrigen Ausgaben zur Ausbesserung des Hauses.

2. Könige 12 9-13

 

Wir sehen nun hier an dieser Bibelstelle gut das am Tempel immer wieder arbeitende Ausbesserung nötig waren damit das Gebäude erhalten bleibt. Damit allzu die Gegenwart Gottes in seinem Volk bleibt wurde das Gebäude immer wieder gereinigt erneuert und kaputte Teile ersetzt. Die Finanzierung für diese Arbeit stammte von den Test besuchen. Sie legten das Geld in einem Opferkasten mit dem die Arbeiter des Materials bezahlt wurde. Dies war auch zur Zeit Jesu noch so.

In 1. Korinther 6,19 erklärt uns Paulus:

 

19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?

1. Korinther 6,19

 

Aus diesem Vers lernen wir nun welche Bedeutung dies für unser Leben hat. So wie der Tempel in eine vergängliche Welt gebaut war nach einem unvergänglichen Vorbild sind auch wir in unseren Leibern in einem vergänglichen Tempel. Dies lehrt uns das das vollkommene erst noch kommt. Wie oft sind wir im Tempel unseres Leibes schwach oder krank oder müde. Wir merken dadurch dass wir immer älter werden den Zerfall unseres Körpers. Doch dürfen wir die Hoffnung haben dass wir durch den Heiligen Geist in einen perfekten Zustand kommen werden. Sowie die Stiftshütte und der Tempel nach einem perfekten Bauplan Gottes geschaffen wurden hat Gott auch für dich einen perfekten Plan in seinem Herzen. Daher möchte ihn dir geben. Und dieser Hoffnung soll uns dazu bringen dass wir den Herrn dankbar loben und preisen. Er der dich geschaffen hat hat dich nach einem perfekten Plan geschaffen. Er hat für dich nur das Beste im Sinn. Hier auf dieser Erde in deinem irdischen Leben hast du‘s nötig das immer wieder durch das Geld im Opferkastenausbesserungen gemacht werden. Mit anderen Worten wir tragen auf dieser Erde Leid und Schmerz. Doch wir haben den Tröster bei uns der uns durch die schwersten Situationen durch trägt. Der heilige Geist ist es der uns mit allem versorgt was wir brauchen damit wir im Plan Gottes weiterleben können. Das wichtige dabei ist dass wir uns an ihn halten.

 

So wie Rebekka von Abrahams Knecht in 1. Mose 24 auf die Begegnung mit dem Isaak vorbereitet wurde wirst auch du von dem heiligen Geist der dein Brautführer ist auf die Begegnung mit Jesus vorbereitet. Die Reise aus Rebekkas alter Heimat zu ihrem versprochenen Ehemann, dem Isaak war eine anstrengende Reise. Mit Sicherheit musste sich Rebekka immer wieder stärken. Sie musste etwas essen und etwas trinken um lebend bei Isaak anzukommen. Sie musste sich von etwas ernähren ihrem Körper Erneuerung zu verschaffen. Doch ich bin mir sicher das der Knecht Abrahams der war der diese Reise vorbereitet hat. Denn er kannte den Weg zu Isaak. Für Rebekka wäre es unmöglich gewesen diese Reise ohne religiöser anzutreten. Denn sie wusste ja nicht einmal mehr geschweige denn wo Isaak ist. So konnte sie ihn aber nicht finden. Und so ist es wichtig dass auch wir uns den Heiligen Geist so anvertrauen dass er uns durch die Wüste führt. Eines Tages wird der Moment sein wo wir völlig vorbereitet ins Ziel kommen werden um mit unserem Herrn Yeshua Ha‘Mashiach in Gemeinschaft zu leben. Sowie religiöser Rebekka vorbereitet hat indem er sie zu ihm führte macht das auch der heilige Geist.

Die Zeit des Lebens

Ein Professor stand vor einer Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen großen Blumentopf und füllte diesen mit Golfbällen. Er fragte die Studenten ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor Kieselsteine und schüttete diese in den Topf. Er rüttelte den Topf sanft hin und her und die Kieselsteine rutschten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum ob der Topf voll sei. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Tüte mit Vogelsand und schüttete diesen in den Topf. Nach dem Rütteln füllte der Sand die kleinsten verbliebenen Freiräume. Er fragte wiederum seine Studenten ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig mit „Ja“!
Der Professor holte zwei Dosen Bier aus seiner Tasche und schüttete den gesamten Inhalt in den Topf. Die Studenten lachten.
„Nun“, sagte der Professor, als das Lachen nachließ, „ich möchte, dass Sie diesen Topf als Präsentation Ihres Lebens ansehen: Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres
Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend machten.“
„Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben, wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto,… Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben“, fuhr der Professor fort, „gibt es weder Platz für die Kieselsteine, noch für die Golfbälle.
Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Energie und Zeit in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz für die wichtigen Dinge haben. Achten Sie auf die Dinge welche Ihr Glück gefährden.
Spielen Sie mit den Kindern, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Finanzplanung, führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen.
Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge die wirklich wichtig sind! Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand!“
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es ist immer noch Platz für ein Bierchen.“

Jesus durch die Heilige Schrift sehen

Jesus durch die Heilige Schrift sehen

13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch.14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen;15 denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.

Johannes 13,13

17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen.18 Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asia betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe,

Apostelgeschichte 20,18

Viele Menschen folgten Jesus nach und lieben ihn und wollen seinen Willen tun. Seine Existenz ist für Sie keine Frage mehr sondern eine tiefe Gewissheit die in Vertrauen gegründet ist das erlebt. Sie lieben ihn obwohl sie ihn nie gesehen haben und wollen seine Gebote tun. Sie wissen in Ihrem Herzen das er das Leben ist und die Wahrheit ist die im Inneren der Seele ein festes Fundament gibt. Wenn man auf diesem Fundament steht kann ein nichts mehr umwerfen. Doch kommt es immer wieder vor das die Gläubigen sich die Frage stellen wie er war oder wie er ausgesehen hatte und wie er gesprochen hat. Mit anderen Worten sie können ihn nicht sehen. Nun können wir auch keine Zeitreise machen und uns die Bergpredigt anschauen. Unser ist so manch einer wirklich traurig weil er zur damaligen Zeit nicht dabei war. Man kann es verstehen wenn einige von uns so denken. Aber in Wirklichkeit wissen wir gar nicht wie gesegnet wir doch sind. Denn durch die Evangelien und das Neue Testament dürfen wir in das Leben Jesu eintreten und sehen was er tat. In Johannes 13,15 werden wir sogar dazu aufgerufen uns sein Vorbild zu nehmen und es so zu tun wie er es getan hat. Seine Handlung ihm gleich zu tun. Außerdem ruft uns Jesus immer wieder dazu auf seine Gebote zu halten und nach seiner Lehre zu leben. Johannes 14,15 und 23 Wenn wir dies tun wird unser Leben gelingen. Denn er liebt uns und gibt uns nur gute gaben. Und seine Worte gehören zu diesen guten gaben. Jesus hatte nur im Sinn uns zu beschenken. Und so gab er sein Leben für uns hin. Der Wunsch uns aus seiner Liebe heraus zu beschenken ging bis dahin dass es sich selbst aufgab. In der Symbolhandlung der Fußwaschung wird dies besonders deutlich. Denn zu damaligen Zeit haben nur die Diener den Gästen die Füße gewaschen und nicht der Hausherr. Doch Jesus ist der dem alles gehört und er kommt zu uns herab und wäscht uns die Füße. Wir können durch die Evangelien sagen dass es so ist (wir die wir im heute und hier in einer völlig anderen Zeit leben) das wir zur damaligen Zeit mit dabei waren. Die Apostel und Schreiber des neuen Testamentes öffnen uns einen Tunnel durch die Zeit dass wir in Jesu Leben dabei sein dürfen. Immer wieder neu dürfen wir ihn betrachten und sehen was er tat. Und so können wir es ihm gleich tun. Es war dem Vater wichtig dass in Jesu Handlungen die erfüllung der Tanach gesehen wurde. Interessant ist das auch Paulus in Apostelgeschichte 20,18 ähnliches von sich erzählt. Er zeigte mit seinem Leben was das Evangelium ist. Und auch uns zeigte er durch den Schreiber Lukas was das Evangelium ist. Denn wir haben aufgrund der Niederschrift seines Lebens einen Zugang in diese Zeit. Ebenso ist es bei unserem Herrn Yeshua Ha‘Mashiach. Die Schrift lässt uns sogar Zuhörer der Bergpredigt sein. So als sein wir live dabei. Wir müssen also nicht traurig sein, nein im Gegenteil wir dürfen fröhlich sein. Bedenken wir doch die Zeiten in denen es unmöglich war an eine Bibel zu kommen. Doch wenn wir unsere heutige Zeit betrachten wo du für 1,50 € an das Wort Gottes kommst dürfen wir fröhlich sein. Es ist also möglich dem Herrn Jesu zu sehen in dem was er tat. Ja es ist sogar notwendig denn er selbst hat es in seinem Wort geboten. Wir sollen ihn sogar sehen und es ihm gleich tun. Seine Handlungen und seine Worte und somit seine Lehre sind das was wir als seine Jünger immer wieder umsetzen sollen in einer Welt die ihn nicht kennt. Die Welt will ihn auch nicht kennen aber in der Welt gibt es Leute die ihn suchen. Und in dem Moment wo jemand seine Lehre beherzigt und nicht nur im Verborgenen das Evangelium auslebt werden die Leute von dem sich was du dann ausstrahlst angezogen. Sie sehen ihm. Deshalb lebe so dass er in dir erkannt wird.

Jesus + ich - Kopie

 

Was wir aus Israels Wüstenwanderung lernen können

 

Was wir aus Israels Wüstenwanderung lernen können

1Ich will aber nicht, meine Brüder, dass ihr außer Acht lasst, dass unsere Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durch das Meer hindurchgegangen sind.2 Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer,3 und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank getrunken;4 denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.5 Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; sie wurden nämlich in der Wüste niedergestreckt.6 Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir nicht nach dem Bösen begierig werden, so wie jene begierig waren.7 Werdet auch nicht Götzendiener, so wie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: »Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um sich zu vergnügen«. 8 Lasst uns auch nicht Unzucht treiben, so wie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tag 23 000. 9 Lasst uns auch nicht Christus versuchen, so wie auch etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden.10 Murrt auch nicht, so wie auch etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.11 Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist.12 Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.14 Darum, meine Geliebten, flieht vor dem Götzendienst!

1. Korinther 10,1-14

Man könnte sich schon fragen als Christ warum und was sollen wir mit dem Alten Testament anfangen. Wie oft geht es uns beim Lesen des Alten Testamentes so dass wir fast nichts verstehen. Und Fragen kommen auf wie sind diese Dinge überhaupt noch für uns wichtig und brauchen wir das noch was im Alten Testament gesagt ist. Viele Geschichten werden uns erzählt die wir zum Teil kaum verstehen. Doch Paulus lehrt uns hier in diesem Text des neuen Testamentes dass es wichtig ist. Natürlich werden Paulus auch dass wir diese Texte nicht als Legende trachten sollen oder darüber endlose Diskussionen führen sollen was das jetzt alles bedeuten könnte.

3 Ich habe dich ja bei meiner Abreise nach Mazedonien ermahnt, in Ephesus zu bleiben, dass du gewissen Leuten gebietest, keine fremden Lehren zu verbreiten 4 und sich auch nicht mit Legenden und endlosen Geschlechtsregistern zu beschäftigen, die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben;

1. Timotheus 1,3-4

Nein vielmehr Paulus hier das jeder dieser Texte eine Bedeutung hat und als Vorbild verstanden werden muss. Ja was für ein Vorbild meint er hier und was soll das heißen. Es sind vor Bilder die vor der Zeit in der Jesus lebte geschehen sind. Geschehnisse die bereits vor dem Leben Jesu prophetisch eine Sicht auf ihn gaben. Ja das gesamte Alte Testament und jede einzelne Zeile und jede Geschichte ist ein solches Vorbild und dazu gegeben das es sich in Jesus Christus alles erfüllt. Viele Prophetien erfüllten sich bereits mit seinem ersten kommen als der Erlöser Israels. Die weiteren Zeilen erfüllen sich bis zum Ende der Zeit an dem er die Weltgeschichte abschließt. Doch alles im Wort spricht von ihm. Paulus lehrt die Gemeinde hier wie mit der Thora umgegangen werden soll. Die Thora spielt für uns Christen eine grosse Rolle. Doch sie muss als ein Wegweiser zu Christus hin verstanden werden. Wenn wir einmal verstehen dass die Thora mit dem Finger auf das Kreuz und den Erlöser zeigt können wir sie in der richtigen Weise verstehen. Paulus gibt uns hier im Korintherbrief ein Beispiel wie damit umgegangen werden muss ohne dass Verwirrung entsteht. Das Neue Testament gibt uns immer wieder solche Beispiele und zeigt uns den richtigen Umgang mit der Thora. Römer 7,7ff Wenn wir uns nicht an diese kleinen einfachen Spielregeln halten kommt es zu einem Durcheinander. Nicht wenige haben dann an dieser Stelle in 2 Extreme gewechselt. Die eine Gruppe ist in das extrem der Gesetzlichkeit gegangen. Sie haben versucht eine Art christliches Judentum aufzurichten indem sie eine Lehre aufstellen die nicht mehr in der Freiheit Christi ist. Paulus beschreibt diese Gruppe sehr gut in seinem Galaterbrief. Doch er überführt sie dahingehend dass er sie ermahnt nicht länger auf ein anderes Evangelium zu hören als das welches er ihnen zuvor verkündigt hatte. Galater 1,6 Die andere extreme Gruppe hat das Alte Testament gleich ganz verworfen und sich kaum noch damit beschäftigt. Sie widmen diesen Geschichten gar keine Lehrer mehr und auch in der Verkündigung bleibt das Alte Testament völlig raus. Doch gerade hier können wir an Paulus lernen dass das Alte Testament keinesfalls vergessen werden darf. Es muss betrachtet werden. Aber wie? Machen wir es doch wie Paulus der das Alte Testament durch die Brille Christi betrachtete. Er sucht unser Messias Yeshua Ha‘Mashiach in jeder einzelnen Geschichte zu finden. Und so kann er der Gemeinde warnende Beispiele schaffen die sie dazu ermutigt nicht dieselben Fehler zu machen wie das Volk. Auch wir die Viren der Endzeit leben sind dazu aufgerufen aus diesen Geschichten zu lernen. Ja vielmehr ist es doch so dass man sich fragen muss“ist es vielleicht auch meine Geschichte? „.

Als Christ befindest du dich auf den Weg. Auf diesem Weg folgen wir dem Lamm wohin es auch geht. Doch was genau bedeutet das und was genau ist dieser Weg. Paulus bringt uns hier in diesem Kapitel einen Schlüssel zur Thora. Des weiteren verbindet er die christliche Geschichte mit der Geschichte Israels. Mit anderen Worten ihre Geschichte ist auch unsere Geschichte. Doch es ist uns zur Lehre gegeben worden.

Es liegt mir fern zu weit auszuholen. Doch können wir unser Leben mit Christus als eine Reise betrachten. Es hat einen Anfang und wird irgendwann zu ihm in die Ewigkeit gehen. Mit anderen Worten wir werden geboren und durch das natürliche Sterben wird unser irdisches Leben hier beendet und wir werden zu ihm in die Ewigkeit übergehen. Es ist eine Reise die einen Anfang und ein Ende hat. Doch das Ende ist kein Ende. Es ist ein Neuanfang. Es ist also kein Zufall dass uns die Bibel ziemlich in den ersten Büchern solch eine Reise in detaillierter Form zeigt. Die Bibel geht dort auf die wichtigsten Ereignisse ein ohne uns zu langweilen. Die Reise Israels durch die Wüste ist eine Reise die auch wir antreten wenn wir uns mit Jesus verbunden haben. Alles beginnt mit der Entscheidung Jesus nachzufolgen. So auch die Entscheidung des Volkes Moose in die Wüste nachzufolgen. Gott hat es dazu geführt dass der König von Ägypten keine andere Wahl hatte als das Volk gehen zulasten. So ist es auch bei uns Christen dass Gott durch Christus Satan dazu gezwungen hat dass er uns gehen lassen muss. Wenn wir Jesus nachfolgen wollen hat der keine andere Möglichkeit als uns gehen zu lassen. Und von diesem Moment an beginnt die Reise. Hier findet sich das berühmte Passahfest. Ein Fest welches eine prophetische Botschaft auf die Erlösung durch unseren Herrn Yeshua Ha‘Mashiach darstellt. Doch die endgültige Abtrennung aus Ägypten entstand erst nach dem Durchzug des Roten Meeres. Dies ist eine prophetische Darstellung der Taufe. So auch bei uns Christen. Hier können wir lernen wie wichtig die Taufe ist. Durch die Taufe in den Tod und die Auferstehung sind wir endgültig von der Welt getrennt und in sein Reich übergegangen. Römer 6,3ff Genau wie das Volk damals nach dem Durchzug nun in der Wüste war sind auch wir mit Gott in der Wüste. Von nun an hat das alte kein Anrecht mehr an uns. Wir sind nun nicht mehr Sklaven Ägyptens sondern frei. Vielen von uns ist das gar nicht bewusst. Doch wir leben nun nicht mehr in Ägypten sondern in der Freiheit und in der Gegenwart Gottes. Nun beginnt eine Reise in voller Abhängigkeit von Gottes Versorgung. Doch das was wir aus diesem Text lernen können ist dass Gott treu zu seinem Volk ist. Er versorgt sie dort mit allem was man braucht. Die Wüste ist normal ein Ort an dem man nicht lange überleben kann. Man hat kein Wasser und wo kein Wasser ist ist auch nicht ausreichend Nahrung. Doch Gott schafft das Wunder dass es ausreichend Wasser hat. Es war genug für alle da. Paulus greift dieses Wunder auf und zeigt uns die prophetische Darstellung auf dem Herrn. Jesus ist der Fels der uns mit geistlichem Wasser versorgt. Jesus ist der der uns ernährt. Von ihm bekommen wir nun auf unsere neu begonnenen Reise alles was wir brauchen damit wir leben können. Paulus möchte das die Korinther das Wissen. Und dass sie den Umgang den alten Schriften lernen. Auch du bist auf der Wüstenwanderung und gehst durch die verschiedenen Prüfungen die auch das Volk durchmachen musste. Und immer wieder ist die Frage wie entscheidest du dich in deinem Herzen. So wie auch Gott in diesem Volk in der Wüste sehen wollte wer es wirklich recht mit ihm meint ist es auch bei uns in unserem christlichen Leben und in der Nachfolge. Gott schaute nach was sich in unserem Herzen befindet. So konnte auch Paulus an die Kolosser schreiben:

5 Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist, 6 um derentwillen der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams kommt;

Kolosser 3,5 und 6

Hier geht es nun nicht darum physisch an seinem Leib irgendwelche Extremitäten abzuhalten. Sondern es geht darum sich in seiner Persönlichkeit von seinem Geist verändern zu lassen. Und so wie damals im Volk Israel einige Persönlichkeiten von Gott weg degradiert worden. So möchte der Geist Gottes auch uns immer weiter in die Heiligung hinein führen bis die Gedanken Praktiken Emotionen und Gewohnheiten die in Kolosser 3,5 genannt sind völlig verschwunden sind. All diese Reinigungsprozesse die Gott mit seinem Volk durchgemacht hat sind uns zum Vorbild gegeben. Niemand kann sich da hinaus nehmen u

nd sagen ich habe schon alles. Jeder einzelne von uns wird von Gott immer wieder so herausgefordert das die Dinge ans Tageslicht kommen. Nicht um uns zu ärgern oder runter zu machen oder das klar wäre wer der Sieger ist. Sondern der Herr tut es damit wir Selbsterkenntnis kommen und uns in Demut ihm öffnen und Willens uns von ihm verändern lassen. Unser Wille ist dabei entscheidend. Denn du willst fängst du an zu beten. Und wenn du ihn bittest wird er handeln. Doch er wartet auf diesem Moment bist du zu dieser Erkenntnis kommst und dich bitten und Gebet zu ihm wendest. Wenn die Liebe dabei das tragende Element ist wird er handeln. Wir haben keine Vorstellung als Menschen welche liebe Gott für uns Menschen hat. Wenn schon Jesus sagt:

9 Oder ist unter euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn ihn um Brot bittet, ihm einen Stein gibt, 10 und, wenn er um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gibt? 11 Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!

Matthäus 7,9 und 10

an diesem Vers wird deutlich mit welch eine Liebe Gott sein Volk liebt. Und weil er möchte dass wir es erkennen erzieht er uns. Aus diesem Grund führt er uns vor Herausforderung die wir manchmal nicht gleich erkennen. Doch oft ist es dazu da dass wir erkennen was in unserem Herzen ist. Und dies führt zu einer Veränderung und zu einem Wachstum in der Heiligung. So lasst uns nun in Gottes Liebe einsteigen und zu seinem Plan Ja sagen so das er uns verändern darf.

Blick auf die am Toten Meer gelegene biblische Staette „Berg Nebo“ (Foto undatiert). Dieser Gipfel ist vielleicht die heiligste Staette Jordaniens, gilt sie doch als der Ort, an dem der Prophet Moses starb. „Ueber seinem Grab wurde schon im 4. Jahrhundert eine kleine Gedaechtniskirche errichtet, die die Christen allmaehlich zu einer Basilika erweiterten. (zu ddp-Text) Foto: Jordan Tourism Board/ddp

Der Same der zum prächtigen Baum wird

 

1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.2  Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.4  Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.6  Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.8 Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!10  Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin

Johannes 15,1-10

 35 Aber jemand könnte einwenden: Wie sollen die Toten auferstehen? Und mit was für einem Leib sollen sie kommen?36 Du Gedankenloser, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt!37  Und was du säst, das ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa vom Weizen, oder von einer anderen Saat.38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie Er es gewollt hat, und zwar jedem Samen seinen besonderen Leib.39  Nicht alles Fleisch ist von gleicher Art; sondern anders ist das Fleisch der Menschen, anders das Fleisch des Viehs, anders das der Fische, anders das der Vögel.40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz 3918 der Himmelskörper, anders der der irdischen;41  einen anderen Glanz hat die Sonne und einen anderen Glanz der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom anderen im Glanz.42 So ist es auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Verweslichkeit und auferweckt in Unverweslichkeit; 43 es wird gesät in Unehre und wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferweckt in Kraft;44 es wird gesät ein natürlicher 3920 Leib, und es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib.45 So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam zu einem lebendigmachenden Geist.46 Aber nicht das Geistliche ist das Erste, sondern das Natürliche, danach [kommt] das Geistliche.47 Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel.48  Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen.49 Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.

1.Korinther 15, 35 – 19

Samen. Wo kommen sie her. Wie sehen sie aus. Es sind in der Regel Kleine nicht auffallende Körner mit sehr wenig Attraktivität. Manchmal sind sie zum Verwechseln ähnlich und einer sieht aus wie der andere. Andere sind größer zwiebelähnlicher Form die viel Dreck hinterlassen wenn sie auf einem Tisch liegen. Andere wiederum werden gegessen oder entsorgt. Doch was sich wirklich hinter so einem Samen verbirgt erkennt man erst wenn man sich die Mühe macht einen von diesen in die Erde zu bringen zu pflegen regelmäßig zugießen und geduldig abzuwarten. Dabei ist es erforderlich dass wir uns die Hände schmutzig machen. Und erst dann nach viel Geduld zeigt sich welch eine prächtige Pflanze aus diesem Baum gewachsen kommt. Ja sogar welche überdimensionale Größe ein Baum annehmen kann der doch vorher in so einem kleinen Korn war. Doch wo kommt dieser Same her auch ein Same musste erst entstehen. Der Same kommt von der Mutterpflanze und wurde dort geformt und gebildet. Der Same hat von dieser Zeit (Witterung diktiere stehendes Gewässer usw.) Prägungen erhalten. Doch niemals hat der Saft aufgehört zu schließen. Ist die Zeit heran war in dieser Same an der Mutterpflanze. Erst dann wenn die Zeit reif ist kann er genommen werden in die Erde gebracht werden um dort letzten Endes durch Sterben zu einer großen Pflanze zu werden.

So ist es auch bei uns Menschen. Wir wachsen hier in diesem Leben zu einem Samen heran. Wir sind am Weinstock (Jesus) und bekommen von ihm die Nahrung die wir brauchen um zu einem prächtigen Samen zu werden wenn wir an Jesus hängen verheißt er können wir alles tun. Gleich wie Jesus es getan hat so sollen wir‘s auch machen. Doch das Natürliche alltägliche Leben formt uns. Und so ist es auch bei uns Menschen das nicht einer wie der andere ist. Alle sind sie unterschiedlich und verschieden. Niemand ist gleich dem anderen. Jeder hat seine eigene Prägung. Doch wie oft empfinden wir dieses Leben nicht als Zubereitung für ein anderes ewiges Leben sondern als Schmerz Verlust. Oft sind wir dann traurig fühlen uns von Gott und Menschen verlassen und werden sogar depressiv. Doch dieses Leben hier dient zur Vorbereitung und zudem dass wir ein kräftiges Samenkorn werden. Jesus sagt wenn wir uns Inhalten werden wir Frucht bringen. Was meint er damit? Die Früchte werden uns in einer Liste aufgezählt. Sie befindet sich in Galater 5, 22 und 23

22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue , Sanftmut, Selbstbeherrschung.23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

 Diese Dinge entstehen ganz natürlich in der Verbundenheit mit Jesus Christus. Diese Persönlichkeit Prägungen sind die Verformungen dieses kleine Samenkorn im zusammen Leben mit Jesus erfährt. Und je nachdem diese am Samenkorn sichtbar sind können diese auch später am Baum noch erkannt werden. Doch sollte man hier sehen das der Same sterben wird und etwas Neues da sein. Genau wie im Geist des Menschen heute schon das alte vergangen ist neues geworden ist so wird auch dann etwas Neues sein. Ebenso wie die Generation die Gott aus Ägypten heraus nachfolgte in der Wüste blieb und eine neue Generation in das Land Einzug. So wird auch in unseren persönlichen Wüstenwanderung die wir im Leben laufen das alte immer mehr entfernt und ein neues zum Vorschein kommen.

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden

2.Korinther 5, 17

Die Thora lehrt uns dieses Leben hier als eine Lehrzeit zu betrachten um in dieser Zeit entwickeln wir uns zu diesem reichen prächtigen Samen aus dem eines Tages eine Pflanze werden kann. So wird uns in 5.Mose 8, 2 bis 10 folgendes erklärt:

Und du sollst an den ganzen Weg gedenken, durch den der Herr, dein Gott, dich geführt hat diese 40 Jahre lang in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, damit offenbar würde, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.3  Und er demütigte dich und ließ dich hungern und speiste dich mit dem Manna, das weder du noch deine Väter gekannt hatten, um dich erkennen zu lassen, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern dass er von all dem lebt, was aus dem Mund des Herrn hervorgeht.4 Deine Kleider sind nicht zerlumpt an dir, und deine Füße sind nicht geschwollen diese 40 Jahre.5 So erkenne nun in deinem Herzen, dass der Herr, dein Gott, dich erzieht, wie ein Mann seinen Sohn erzieht.6 Und bewahre die Gebote des Herrn, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst und ihn fürchtest!7 Denn der Herr, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, in ein Land, in dem Wasserbäche, Quellen und Seen sind, die in den Tälern und auf den Bergen entspringen;8 ein Land, in dem Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel gedeihen, ein Land voller Olivenbäume und Honig; 9  ein Land, von dem du dich nicht kümmerlich nähren musst, in dem es dir an nichts mangelt; ein Land, dessen Steine Eisen sind, wo du Erz aus den Bergen hauen wirst.10 Und wenn du gegessen hast und satt geworden bist, dann sollst du den Herrn, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat.

Es ist nötig dass Gott uns erzieht damit wir stark werden. Damit die Früchte zum Vorschein kommen. Und so bekommt der Same in uns Prägungen die wichtig sind. Denn Gott möchte uns in ein Land hinein führen indem wir wachsen können. Auch hier sehen wir die unterschiedlich diese Pflanzen dann sind. In Vers 8 bekommen wir eine ganze Liste. Weizengerste Weinstöcke Feigenbäume und Granat sowie Olivenbäume und Honig sind einige aus dieser Liste. Gottes Kreativität keine Grenzen in diesem Land werden wir alles bekommen und zu prächtigen großen Bäumen heran zu wachsen. Doch schon Jesus lehrt uns dass wir uns von ihm nicht trennen dürfen. Denn mit ihm unserem Herrn Yeshua Ha‘Mashiach fängt alles an. Es fängt mit der Entscheidung an dass man mit ihm hier und jetzt zusammen leben möchte und vor allen Dingen dran bleiben möchte. Dass wir auch in schweren Zeiten geduldig durchleben. Dass wir auch Zeiten des Schmerzes und wo es uns nicht so gut geht durchleben. Gott hat uns in Yeshua zusammengestellt damit wir uns gegenseitig unterstützen. So lasst uns nun einander begleiten und helfen. Lasst uns einander im Vertrauen mitteilen und füreinander beten. Das niemand alleine schwerste Herausforderung durchmachen muss sondern sich begleitet weiß. Das heißt es miteinander den Weg zu gehen.