Jesus durch die Heilige Schrift sehen
13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht; denn ich bin es auch.14 Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr einander die Füße waschen;15 denn ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
Johannes 13,13
17 Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen.18 Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asia betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe,
Apostelgeschichte 20,18
Viele Menschen folgten Jesus nach und lieben ihn und wollen seinen Willen tun. Seine Existenz ist für Sie keine Frage mehr sondern eine tiefe Gewissheit die in Vertrauen gegründet ist das erlebt. Sie lieben ihn obwohl sie ihn nie gesehen haben und wollen seine Gebote tun. Sie wissen in Ihrem Herzen das er das Leben ist und die Wahrheit ist die im Inneren der Seele ein festes Fundament gibt. Wenn man auf diesem Fundament steht kann ein nichts mehr umwerfen. Doch kommt es immer wieder vor das die Gläubigen sich die Frage stellen wie er war oder wie er ausgesehen hatte und wie er gesprochen hat. Mit anderen Worten sie können ihn nicht sehen. Nun können wir auch keine Zeitreise machen und uns die Bergpredigt anschauen. Unser ist so manch einer wirklich traurig weil er zur damaligen Zeit nicht dabei war. Man kann es verstehen wenn einige von uns so denken. Aber in Wirklichkeit wissen wir gar nicht wie gesegnet wir doch sind. Denn durch die Evangelien und das Neue Testament dürfen wir in das Leben Jesu eintreten und sehen was er tat. In Johannes 13,15 werden wir sogar dazu aufgerufen uns sein Vorbild zu nehmen und es so zu tun wie er es getan hat. Seine Handlung ihm gleich zu tun. Außerdem ruft uns Jesus immer wieder dazu auf seine Gebote zu halten und nach seiner Lehre zu leben. Johannes 14,15 und 23 Wenn wir dies tun wird unser Leben gelingen. Denn er liebt uns und gibt uns nur gute gaben. Und seine Worte gehören zu diesen guten gaben. Jesus hatte nur im Sinn uns zu beschenken. Und so gab er sein Leben für uns hin. Der Wunsch uns aus seiner Liebe heraus zu beschenken ging bis dahin dass es sich selbst aufgab. In der Symbolhandlung der Fußwaschung wird dies besonders deutlich. Denn zu damaligen Zeit haben nur die Diener den Gästen die Füße gewaschen und nicht der Hausherr. Doch Jesus ist der dem alles gehört und er kommt zu uns herab und wäscht uns die Füße. Wir können durch die Evangelien sagen dass es so ist (wir die wir im heute und hier in einer völlig anderen Zeit leben) das wir zur damaligen Zeit mit dabei waren. Die Apostel und Schreiber des neuen Testamentes öffnen uns einen Tunnel durch die Zeit dass wir in Jesu Leben dabei sein dürfen. Immer wieder neu dürfen wir ihn betrachten und sehen was er tat. Und so können wir es ihm gleich tun. Es war dem Vater wichtig dass in Jesu Handlungen die erfüllung der Tanach gesehen wurde. Interessant ist das auch Paulus in Apostelgeschichte 20,18 ähnliches von sich erzählt. Er zeigte mit seinem Leben was das Evangelium ist. Und auch uns zeigte er durch den Schreiber Lukas was das Evangelium ist. Denn wir haben aufgrund der Niederschrift seines Lebens einen Zugang in diese Zeit. Ebenso ist es bei unserem Herrn Yeshua Ha‘Mashiach. Die Schrift lässt uns sogar Zuhörer der Bergpredigt sein. So als sein wir live dabei. Wir müssen also nicht traurig sein, nein im Gegenteil wir dürfen fröhlich sein. Bedenken wir doch die Zeiten in denen es unmöglich war an eine Bibel zu kommen. Doch wenn wir unsere heutige Zeit betrachten wo du für 1,50 € an das Wort Gottes kommst dürfen wir fröhlich sein. Es ist also möglich dem Herrn Jesu zu sehen in dem was er tat. Ja es ist sogar notwendig denn er selbst hat es in seinem Wort geboten. Wir sollen ihn sogar sehen und es ihm gleich tun. Seine Handlungen und seine Worte und somit seine Lehre sind das was wir als seine Jünger immer wieder umsetzen sollen in einer Welt die ihn nicht kennt. Die Welt will ihn auch nicht kennen aber in der Welt gibt es Leute die ihn suchen. Und in dem Moment wo jemand seine Lehre beherzigt und nicht nur im Verborgenen das Evangelium auslebt werden die Leute von dem sich was du dann ausstrahlst angezogen. Sie sehen ihm. Deshalb lebe so dass er in dir erkannt wird.